Familie to grow, Familie to go – Familie im Wandel
Referentin: Tamara Testor
Eine Trennung ist für die ganze Familie eine herausfordernde Zeit. Alles steht Kopf.
Wie kann der neue Familienalltag funktionieren? Wie gelingt es uns, weiterhin Eltern zu bleiben? Eltern, die einfühlsam dafür Sorge tragen, dass die Kinder trotzdem geborgen sind.
Und was ist dann, wenn sich Mama und Papa neu verlieben? Eine neue Reise beginnt. Eine Reise mit Höhen und Tiefen. So packen wir einen Koffer mit viel Liebe und Verantwortungsgefühl sowie mit dem Willen zur persönlichen Entwicklung, Geduld und Konfliktfähigkeit.
Ein Impulsvortrag, der Konflikte und Herausforderungen anspricht und Möglichkeiten aufzeigt, wie Eltern einfühlsam bleiben und Verantwortung übernehmen können. Der Raum lässt und Idee gibt, wie eine Familie wachsen kann, zusammen und über sich hinaus.
Samstag 01.03.2025
Mental Load – Wenn der Kopf keine Pause macht
Referentin: Veronika Burtscher-Kiene
Wenn der Kopf keine Pause macht, sondern ständig Listen schreibt. Wenn beim Frühstück schon das Mittagessen geplant wird. Wenn gefühlt 1000 Aufgaben gleichzeitig erledigt werden müssen, damit das System „Familie funktioniert“. Jeder dieser Momente für sich, aber vor allem die Summe daraus, können zu „Mental Load“ führen.
Gerade nach einer Trennung, wenn das Familienmanagement primär nur mehr auf einer Schulter lastet, ist die Gefahr des Mental Loads besonders groß.
Wir möchten uns in diesem Impulsvortrag den Herausforderungen des Mental Loads widmen. Anhand von Alltagsbeispielen schauen wir gemeinsam darauf, wo die Stolperfallen gerade als alleinerziehender Elternteil liegen. Ziel ist es, sensibel für sich selber zu werden und präventiv Veränderungsmöglichkeiten zu erarbeiten, um der Mental Load-Falle zu entkommen.
Samstag 05.04.2025
Ich bin Papa
Referent: Christian Hofer
Und ich bleibe Papa, ganz gleich wie die Trennung verlaufen ist. Eher leicht, schwer oder gar das volle Desaster? Oder es gab gar keine Trennung? Jetzt ist wichtig auf das Kind, die Kinder zu sehen. Mit ihm/ihnen Zeit verbringen, spielen, rausgehen, uvm. Mich als Papa bei der Erziehung mit einbringen. Damit es meine Liebe spürt, meine Meinung hört, wir Spaß haben können, ich mich als Rollenvorbild zur Verfügung stellen kann. Weil für eine gesunde Entwicklung brauchen Kinder ihren Papa, die Mutter, die Oma, den Opa, die Betreuerin in Spielgruppe oder Kindergarten, die Lehrerin, ihre Freunde.
Im Seminar werden wir am Beispiel von Alltagssituationen herausfinden, wie Absprachen und Koordination mit der Mutter (noch) besser gelingen können. Und, wohin ggf. Ärger über Schwierigkeiten gepackt werden kann. Ganz wichtig ist auch die Klärung der Frage: Welcher Papa genau will ich denn eigentlich sein?
Im Seminar will dazu ermutigt werden, als Papa in jeweiliger Situation den eigenen Weg zu finden.